Bangkok Buyers Club
Im Leben ist nichts umsonst, so sagt man. In Bangkok schon gar nicht. In dieser Stadt, in der „du für Geld alles kriegst“, wie uns ein Unternehmer erklärt, scheint die Bereitschaft ihrer Einwohner zum Konsum grenzenlos.
Im Leben ist nichts umsonst, so sagt man. In Bangkok schon gar nicht. In dieser Stadt, in der „du für Geld alles kriegst“, wie uns ein Unternehmer erklärt, scheint die Bereitschaft ihrer Einwohner zum Konsum grenzenlos.
Die Eckpfeiler unserer Tour durch Kambodscha sind die Hauptstadt Phnom Penh, die Küste im Süden, die Tempel von Angkor Wat und schließlich die etwas abgelegene Provinz Ratanakiri. Hier gibt’s ein paar Auszüge in Fotografien.
Ein fotografischer Rundgang durch Vietnam.
Auf Don Det machen wir einfach mal nichts. Doch das machen wir richtig: Eine Geschichte vom gepflegten Müßiggang.
Es dauert drei Stunden, bis unser Kijang endlich voll ist und wir von Polewali nach Mamasa aufbrechen. Voll heißt natürlich doppelt belegt, in unseren Jeep quetschen sich 15 Indonesier und wir ergattern leider nur den Kofferraum. Mit uns fahren dutzende Kartons, mindestens einer enthält getrockneten Fisch. Eierpaletten werden auf dem Dach festgeschnallt. Unser Kijang lässt sich nur durch einen Griff unter die Motorhaube starten. Endlich befinden wir uns auf dem Weg nach Mamasa in den Bergen Sulawesis. Für die 80 km Strecke werden wir uns 8 mühevolle Stunden die Serpentinen hochschlängeln.
Kambodscha: Tag 1 in Phnom Penh. Mein Geist ist vollbeschäftigt mit den Eindrücken der Vergangenheit: die hektischen Tage vor dem Abflug aus Makassar, die 36 Stunden am Flughafen von Singapur mit der Übernachtung in einem Snooze Chair. Doch die Netzhaut bietet neue Bilder an. Schon wieder.
Andere Kulturen kennenlernen zu wollen, ist ein ehrwürdiges Interesse. Und doch ist das mit dem Kulturtourismus, oft Minoritätentourismus, so eine Sache. Achtung, hier gibt es blutige Bilder- schwache Nerven sollten also zwei Mal überlegen, ob sie weiter klicken.
Die Globalisierung sei heutzutage allgegenwärtig, dachte ich. Alle Waren dieser Welt seien, zum Beispiel, zu jeder Zeit an jedem Ort verfügbar. Diese Erfahrung machte ich selbst, als ich mir die Salsa Tapatía, eine scharfe Chillisoße aus Guadalajara (Mexiko), mit nach Deutschland brachte.
Mit nackten Füßen hüpfe ich vom Boot in das durchsichtige Blau. Kühles Meerwasser. Salzige Brise. Auf meinen ersten Schritten auf Gili Air reißt mein Flip Flop. Als wolle er mir signalisieren: Hier! Bleib hier! Und das tue ich auch: Wir haben Reise-Frei.
„Steig nie in fremde Autos ein!“ trichterte mir meine Mutter in meiner Kindheit ein. Vielleicht hätte ich darauf hören sollen. Zu spät.