Jahr: 2016

mihintale stupa sonnenuntergang

Auf Buddhas Spuren: Anuradhapura & Mihintale

Eine meiner ersten Wahrnehmungen: In Sri Lanka spielt Religion eine bedeutende Rolle im Alltag. Auf wenigen Kilometern reihen sich tatsächlich buddhistische Dagobas (Stupas), kunterbunte, hinduistische Tempel, europäisch anmutende Kirchen und Moscheen aneinander- wobei mit etwa 70% die Mehrheit der Sri Lankaner buddhistisch ist. Praktischerweise liegen die bedeutendsten historischen Stätten im Zentrum- dem kulturellen Dreieck- so dass wir auf relativ kleinem Raum die geballte Ladung Kultur erkunden können: Anuradhapura, Polonnaruwa, Mihintale und den heiligen Berg Sigiriya. 

Das neue Kapitel unserer Reise

Reihe 27. Sitz K. Die Müdigkeit übertüncht alles, sie legt sich wie ein Schleier über meine Wahrnehmung. Die rabenschwarze Nacht wird nur durch das rote blinken der Warnlichter an den Tragflächen unterbrochen. Der ältere, beleibte Mann schräg gegenüber ist nach zwei Gläsern Rotwein und dem ersten Teil der „Bourne Identity“ mit Kopfhörern eingenickt. Stefan hat sich bereits neben mir eingerollt, so gut es eben geht mit ein paar Zentimetern Beinfreiheit in der Economy-Class.

Lissabon Tipps

Lissabon: Liebenswert und lecker!

Es gibt Städte, deren Namen klingen so weich, so harmonisch, und so verheißungsvoll, dass ich sie alleine deshalb besuchen will. Lissabon– das ist so ein Städtename, der mir immer schon im Ohr lag, ach was, auch auf den Lippen: „Ja, da will ich auch mal hin“.

Der 55 Kilometer Spessart-Hike [mit Video]

Am Anfang stand der Wunsch nach – ja, nach was eigentlich? Nach einer extremen Erfahrung? Nach einsamen Wanderungen im peitschenden Regen, der rauen Natur trotzend? Oder trieb mich irgendeine Art von übergeordneter Agenda, eine vage Hoffnung, dass ich am Ende auf mehr als eine ausgedehnte Wanderung zurückblicken würde, an? Auf mehr zurückblicken. Was würde das überhaupt sein? Und was genau müsste passieren, dass dieses Mehr erfahrbar wird? Diese Fragen trieben mich im Vorfeld um. Im Spessart fand ich Antworten.

Heimkehren Part 3: Nach der Reise ist vor…

Ein leeres Dokument. Stille. Der blinkende Cursor beunruhigt mich. Das Deckblatt steht und die harten Fakten meines Lebenslaufes auch. Meinen kleinen Systemausbruch betitele ich brav mit „Weltreise“. 1,5 Jahre voller bunter, intensiver Momente fasse ich in zwei Spiegelstriche zusammen: 1. Reise mit dem Rucksack durch Asien, USA und Südamerika. 2. Aufbau eines Reiseblogs: Today We Travel. Ziemlich banal und unspektakulär. Wie werden das wohl Arbeitgeber finden?