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Wien im Winter | Sehenswürdigkeiten & Insidertipps

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Imposante Prachtbauten, hochkarätige Museen und altehrwürdige Kaffeehäuser locken jedes Jahr Millionen von Touristen nach Wien. Wien ist eine der meist besuchten Städte Europas. Im Sommer trinkt man seine Wiener Melange im Straßencafé, spaziert an der Donau entlang und picknickt in den Parks der Stadt. Doch lohnt sich ein Besuch im tiefsten Winter? Klar doch, finden wir! Denn neben den klassischen Sehenswürdigkeiten entdecken wir auch ein paar echte Insidertipps.

Zum Jahreswechsel machen wir weder einen Jahresrückblick, noch eine Liste voll guter Vorsätze. Stattdessen pflegen wir eine andere kleine Tradition: Wir verreisen. Bevorzugt in eine europäische Stadt, denn im Winter sind die Preise niedrig, die Touristenzahlen auch und zwischen den Jahren liegt so eine angenehm entspannte Atmosphäre in der Luft.

Wien im Winter

Der Weihnachtstrubel ist gerade abgeebbt, die Trägheit der Feiertage liegt noch in der Luft (und im Magen), und so frisch im neuen Jahr will man sich auch noch nicht stressen. Darum liebe ich die Zeit zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen- eine Art Übergangsphase, in der alle ein wenig wohlwollender und milder gestimmt sind.

Nun also Wien, nachdem uns im vergangenen Jahr Paris trotz klirrender Kälte begeisterte. Der diesjährige milde Winter erleichtert uns die Stadterkundung zwar ein wenig, gut einpacken müssen wir uns trotzdem für unsere Streifzüge durch die Wiener Prachtgassen.

Wien ist eine angenehm erlaufbare Stadt, eine Qualität, die ich sehr an Metropolen schätze. Denn Wien ist -definitorisch genommen- genau das: eine Metropole. Dafür fühlt sich die Stadt doch recht gemütlich an.

Nicht kleckern, klotzen!

Wir laufen vom Wiener Praterstern zur Ringstraße, die auf insgesamt 5,3 Kilometern Länge die meisten Wiener Sehenswürdigkeiten beherbergt. Vor allem zwischen der Wiener Staatsoper und dem Rathaus ballen sich pompöse Prachtbauten. Wien kleckert nicht, Wien klotzt.

Man stelle sich den Trubel vor, den Kaiser Franz Joseph Mitte des 19. Jahrhunderts auslöste, als er den Bau der Ringstraße beschloss. Innerhalb von nur 50 Jahren entstanden ab 1860 all diese prunkvollen, üppigen Paläste.

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Staatsempfang in der Wiener Hofburg.

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Das Wiener Rathaus. Übrigens kann man hier im Winter auch Schlittschuhfahren („Wiener Eistraum“).

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Der Musikverein in der Nähe der Karlskirche.

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Wiener Staatsoper Oper Wien Tipps

Die Wiener Staatsoper: Hier finden über 300 Vorstellungen pro Spielzeit statt. Erbaut wurde die Oper im Jahre 1869 im Renaissance Bogenstil. Spartipp: Es gibt tatsächlich ab 80 Minuten vor Spielbeginn Stehplätze für nur 3 oder 4 Euro- kein Witz!

Das touristische Wien scheint vor allem von der Nostalgie zu leben. Der Faszination für vergangene Zeiten, in denen sich Sissi und Franz das Jawort gaben, man mit der Kutsche in edlen Roben zum Ball trabte und sich Schriftsteller in den Kaffeehäusern über den Fortschritt ihres neuesten Romans austauschten. Das müssen Zeiten gewesen sein!

Heute warten die Kutschen vor der Hofburg oder dem Stephansdom nur noch auf Touristen. Vor den altehrwürdigen Cafés, wie dem Café Central, Demel oder Sacher, stehen Besucher stundenlang, um einen Platz zu ergattern. Ich frage mich, wie viele Wiener sich heutzutage noch in diesen Kaffeehäusern auf einen Plausch treffen.

Wien Kutsche Hofburg

Eher eine Touristenattraktion. Hübsch aussehen tun die Kutschen auf jeden Fall.

Wien für Cineasten

Entlang der Ringstraße finden sich zu unserer Freude aber auch noch andere Paläste: Filmpaläste. Wien beherbergt ein gutes Dutzend Programmkinos, die ausgewählte Filme in traditionsreichem Ambiente zeigen. Auch hier zeigt Wien sich nostalgisch. Mit dem Unterschied, dass wir hier eben auch Wiener antreffen. Die Abendvorstellung ist bereits 30 Minuten vor Filmstart ausverkauft. Wohl gemerkt, an einem Mittwochabend.

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Das Votivkino liegt zentral in der Nähe der auch sehr sehenswerten Votivkirche. Klein und fein ist das Kino- Tickets kosten zwischen 7,60 und 9,60 Euro. Sonntags gibt es die charmante Kombination von Frühstück und Film für 14,90 Euro.

Kunst: Eine Idee

Im Winter nach Wien zu reisen bedeutet auch, dass die Nacht dem Tag einige Stunden abschneidet. Oder anders ausgedrückt: Ab 16:00 Uhr wird’s stockdunkel. Man kann seine Zeit in einem der über 100 Museen Wiens verbringen, die teilweise auch bis in die späten Abendstunden geöffnet haben.

Karlskirche Wien Nacht Beleuchtet Tipps Nachtfoto

Ein Vorteil im Winter: Nachtaufnahmen kann man bereits ab 16:30 machen. Hier die barocke Karlskirche, erbaut im 18. Jahrhundert.

Nun ist mein Verhältnis zur hochkulturellen Kunst ein wenig gespalten: Ob Dinosaurierknochen oder Monet, so richtig erschlossen haben sich mir diese stummen Exponate noch nie. Als wir in Paris unterwegs waren, fotografierte ich lieber Raucher vor Kneipen statt mir die Mona Lisa anzusehen. Trotzdem pflege ich eine Zuneigung für die Idee davon, sich Kunst anzuschauen. Wie gerne hätte ich diesen Zugang zu einem Gemälde, dass es mir neue Welten eröffnet, mich inspiriert, oder zumindest eine langanhaltende Freude ob seiner Schönheit schenkt.

mumok: Von Wurst und Keimlingen

An einem Tag regnet es so unaufhörlich, dass ich meine kläglichen Versuche, das triste Grau schönzureden, während des Frühstücks rasch aufgebe. Ich schlage meinen Vienna City Card Guide auf, um mich durch die unzähligen Museen zu lesen. Das mumok (museum moderner kunst stiftung ludwig wien) schließlich weckt meine Neugierde:

„Der markante dunkelgraue Basaltquader inmitten des MuseumsQuartiers Wien beherbergt eine außergewöhnliche Sammlung mit Hauptwerken der Klassischen Moderne, der Pop Art, des Fluxus und des Wiener Aktionismus bis hin zu aktueller Film- und Medienkunst.“

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Die folgenden sieben Stunden verbringen wir wandelnd in besagtem Basaltquader, lesen uns jedes Schild durch und studieren alle Exponate gründlich. Was hängen bleibt: Die surrealen, kalten und bedrückenden Fotografien von Zootieren der Fotografin Candida Höfer, die futuristisch inszenierten Keimlinge einer Hitler-Eiche, die dem afroamerikanischen Olympiasieger Cornelius C. Johnson 1936 zum Sieg vom NS Regime geschenkt wurde. Und die Kunstwerke vom 1988 verstorbenen Dieter Roth, der vergammelnde Mortadellascheiben und verwesende Schokoladenskulpturen zu Kunstwerken erkor.

Da wäre ich wieder bei der „Idee“ von Kunst: Die Vergänglichkeit und das stete sich-im-Prozess-befinden gefallen mir als Thema. Mit organischer Materie zu arbeiten, um Kunst zu kreieren, die lebt, finde ich spannend. Insofern spricht mich Dieter Roth an. Andererseits sind es genau diese Werke, warum ich mit der hochkulturellen Kunst so hadere: Da stopft einer Papierschnipsel mit Schmalz in einen Wurstdarm, und der Rahmen gebietet es, dies nun als Kunst zu interpretieren.

Wie dem auch sei, am Ende des Tages haben Stefan und ich eine Menge zu diskutieren.
Vielleicht genügt das ja auch.

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Kaffee trinken kann man übrigens auch im mumok.

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Keimlinge. Kunstwerk von Christian Kosmas Mayer.

Doch Wien hat natürlich noch viel mehr, als in diese kurze Kunst-Episode passt. Daher folgen nun unsere Empfehlungen. Kurz & knackig.

Sehenswürdigkeiten in Wien: unsere Tipps

Tipp #1: Wien von oben geniessen| Aussichtspunkte

In Wien gibt es diverse Aussichtspunkte, von denen man die Stadt von oben betrachten kann. Der Stephansdom im Zentrum ist mit drei Millionen Besuchern pro Jahr eine der Hauptsehenswürdigkeiten Wiens. Wir schieben uns mit den anderen Touristen durch die imposante Kirche, um mit dem Aufzug auf den Nordturm hinauf zu fahren. Neben der Panoramaaussicht kann man auch die größte Glocke Österreichs (Pummerin genannt) sehen. Öffnungszeiten: Täglich 9:00 – 17:30 | Eintritt: 6,00 Euro

Wien Stephansdom Aussicht Pummerin Donauturm

Aussicht vom Stephansdom: Der Donauturm ist eines der Wahrzeichen der Wiener Skyline.

Wien Aussicht Tipps Stephansdom

Ein weiterer Aussichtspunkt befindet sich auf dem Dach des Justizpalastes. Das Gebäude ist sowohl von außen als auch von innen prachtvoll. Auf dem Dach gibt es ein Cafe mit Außenterrasse. Die Sicherheitskontrollen lohnen sich also, um dann kostenlos einen Panoramaausblick zu genießen.

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Der Justizpalast von innen. Übrigens ein prima Tipp von Kathi und Romeo.

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Die Aussicht vom Dach des Justizpalastes aus.

Ebenfalls kostenlos ist die Aussicht von der Dachterrasse des NIGs (Neues Institutsgebäude) im Universitätsviertel. Oben befindet sich eine Mensa, in der man auch günstig essen kann. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 9:00 – 14:00 Uhr.

Eine weitere tolle, kostenlose Aussicht hat man von der Gloriette im Schlosspark des Schloss Schönbrunn. Der Park ist täglich geöffnet (im Winter allerdings kürzer). Die aktuellen Öffnungszeiten findet ihr hier.

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Die Aussicht von der Gloriette. Im Vordergrund das Schloss Schönbrunn.

Tipp #2: Kulinarisches Wien

Wien ist eine Stadt zum Schlemmen! Uns waren die klassischen Kaffeehäuser im Zentrum viel zu voll, weshalb wir euch ein paar andere Tipps aus Wien mitgebracht haben:

Hippe, junge Cafés & Restaurants in der Zollergasse

Die Zollergasse geht von der Shoppingstraße Mariahilfer Straße ab. Hier befinden sich diverse Restaurants, Bars und Cafés. Besonders gefallen haben uns das Café Europa, das vietnamesische Gasthaus Sapa, die Bao Bar (Fastfood, asiatische Burger) und das kleine, feine kaffeemik. 

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Klassiker: Wiener Schnitzel & Würstel

Im Museumsquartier befindet sich das gemütliche Glacis Beisl, in dem man neben Wiener Hausmannskost auch exzellenten Wein trinken kann.

Ein weiterer Klassiker sind die Würstelbuden von Bitzinger (Oper & Prater), wo zur Wurst auch Wein ausgeschenkt wird.

Wiener Schnitzel Glacis Beisl Restaurant Wien Museumsquartier

Neu gelernt: Wiener Schnitzel isst man mit Preiselbeeren.

Wiener Naschmarkt

Ja, der Wiener Naschmarkt ist touristisch. Trotzdem hat er uns gefallen- hübsch angerichtete Produkte und allerlei möglichkeiten, einen Happen zu essen. Richtig lecker ist es im israelischen Bistro NENI am Naschmarkt. Die frische Minzlimonade weckt müde Geister, das hausgemachte Brot duftet und es gibt sogar einen günstigen Mittagstisch.

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Wiener Naschmarkt.

Nenis Naschmarkt Wien Restaurant Cafe Tipps

NENIS am Naschmarkt: gemütliches Bistro, leckeres Essen, faire Preise.

Türkisches Essen vom Feinsten

Das Ala – Eat & Art in der Mariahilfer Straße serviert köstliches türkisches Essen. Das Ala ist gemütlicher als eine Dönerbude, ein Artcafé ist es allerdings nicht. Für uns war’s nach einem langen Sightseeingtag genau richtig: kein Schnickschnack, sondern extrem netter Service und ein top Preis-Leistungsverhältnis.

Tipp #3: Wiener Arthouse Kinos

Tatort-Fans aufgepasst: Auch in Österreich wird Sonntagabends Tatort geschaut. In der Top Kino Bar und im Schikaneder kann man den Tatort kostenlos schauen.

Die Top Kino Bar ist übrigens auch ein Foodie-Geheimtipp: Günstig, frisch, lecker! In gemütlichen Filmambiente kann man hervorragend essen (der Couscous-Salat mit gegrilltem Gemüse oder das Huhn sowie der Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster waren super lecker) oder einen Drink zu sich nehmen.

Weitere zentral gelegene Arthouse Kinos in Wien:

Für Filmfans ist der Satyr-Filmwelt Laden (nicht von der nichtssagenden Website abschrecken lassen) im Stadtzentrum übrigens ein Muss: die Bücherauswahl ist der Traum von Filmstudenten und Hobbycineasten, man kann Poster, Postkarten und alte Fotografien erwerben.

Noch mehr Kinoempfehlungen für Wien findet ihr bei Goodnight.at..

Praktische Tipps für Deine Städtereise nach Wien

Anreise nach Wien ab Deutschland

Der Flughafen von Wien liegt circa 20km außerhalb des Stadtzentrums.Die Anbindung an das Stadtzentrum ist allerdings gut: Um ins Zentrum zu kommen kann man entweder den Schnellzug (CAT) nehmen, den Airport Bus oder die S-Bahn.

Mit dem City Airport Train (CAT) ist man innerhalb von nur 16 Minuten im Zentrum. Ein One-Way-Ticket kostet 11,00 Euro, für Hin- und Rückfahrt bezahlt man im voraus 19,00 Euro.

Der Wiener Flughafen Bus (Vienna Airport Lines) betreibt drei Buslinien: Linie 1 vom Flughafen zum Wiener Westbahnhof (Fahrtdauer etwa 40 Minuten), die Linie 2 vom Flughafen zum Schwedenplatz (Fahrtdauer etwa 20 Minuten) und die Linie 3 zum Donauzentrum (40 Minuten). Hier geht’s zum Linienfahrplan des Wiener Airport Busses. Die einfache Fahrt kostet 8,00 Euro, das Hin-und Rückfahrtticket 13,00 Euro.

Unsere Empfehlung: Die günstigste Variante ist die S-Bahn, da diese vom städtischen Wiener Linienverkehr betrieben wird. Die S7 verbindet die Wiener Innenstadt (günstig gelegene Haltestellen Wien Mitte & Wien Praterstern) mit dem Flughafen (Fahrtdauer etwa 25 Minuten). Das Ticket kostet One Way nur 4,10 Euro (bzw. nur einen Aufschlag von 1,70 Euro, wenn man eine Vienna City Card hat- da der Flughafen außerhalb der Wiener Kernzone liegt).

Mit dem Zug reist man von Deutschland aus natürlich auch bequem nach Wien. (Fahrtdauer ab Berlin oder Hamburg circa 8,5 Std.; ab München circa 4,5 Std.). Günstige Verbindungen findet man über die Sparpreissuche der Deutschen Bahn (Tickets ab 39,90 Euro).

Wer gerne (lange) Bus fährt, kann mit dem Flixbus auch recht günstig nach Wien.

Unterwegs in Wien: ÖPNV & Fahrrad

Wien ist eine recht kompakte Großstadt- zu Fuß kann man das Stadtzentrum leicht erkunden. S- und U-Bahnnetz sind allerdings auch hervorragend. Hier gehts zur Übersicht der S- und U-Bahnen in Wien. Das Einzelticket kostet 2,60 Euro, ein 24-Stunden-Ticket kostet nur 8,00 Euro (48 Stunden: 14,10 Euro; 72 Stunden: 17,10 Euro).

Ansonsten ist auch das Fahrradnetz recht gut ausgebaut. Über Citybike Wien  kann man günstig die Stadt vom Rad aus erkunden. Die Leihräder stehen an festen Stationen in der ganzen Stadt verteilt. Die Anmeldegebühr von nur 1,00 Euro ist gleichzeitig auch Startguthaben, wobei die Tarife auch recht günstig sind: die erste Stunde ist gratis, die zweite kostet dann 2,00 Euro. Übrigens: Wer sich nicht bei Citybike Wien registrieren möchte, kann an der Radstation am Hauptbahnhof auch eine Tourist Card für 2,50 Euro pro Tag leihen.

Gäste des Hotel Magdas können sich auch eines der Magdas-Räder ausleihen: 10,00 Euro für den halben, 15,00 Euro für den ganzen Tag.

Unser Hoteltipp: Das Hotel Magdas

Sympathisch, weltoffen und dabei sogar noch sozial: Das ist das Hotel Magdas. Als sogenanntes Social Business wird das Hotel Magdas von 20 ehemaligen Flüchtlingen und 10 Hotelierprofis geführt, die Zimmer des ehemaligen Caritas-Seniorenhaus wurden liebevoll neu gestaltet (Upcycling-Fans aufgepasst!) und das Frühstück ist eine Wucht, neben Rührei und Müsli gibt es auch internationale Leckereien wie Hummus, Baba Ghanoush (eine Auberginenpaste) oder Couscoussalat. Dazu gibt’s Bio-Fairtrade Kaffee von Afro Coffee.

Kosten: Übernachtung im DZ ab circa 85 Euro (inkl. Frühstück).

Hotel Magdas Wien Zimmer

Upcycling ist das Thema im Hotel Magdas.

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Originelles Frühstück im Magdas: Uns haben die orientalischen Speisen sehr gut geschmeckt!

Tipp #5: Sparen mit der Vienna City Card

Wien ist eine Stadt voller Museen und geschichtsträchtiger Bauten. Wer also mehrere Sehenswürdigkeiten besuchen und den öffentlichen Nahverkehr nutzen möchte, kann mit der Vienna City Card einiges sparen. Inklusive ist die Nutzung des ÖPNV sowie diverse Rabatte zu Museen, Restaurants und Shops. Es gibt 24 (13,90 Euro), 48 (21,90 Euro) und 72 Stunden (24,90 Euro) Karten; erhältlich online, als App oder im Verkauf bei der Touristinformation.

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Offenlegung: Unsere Wienreise wurde von Wien Tourismus unterstützt. Vielen Dank dafür!

Kategorie: Europa, Österreich

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Aylin zählt sich zur Generation (wh)Y und liebt es, Dinge zu hinterfragen, herumzuphilosophieren und das Leben aus allen Perspektiven zu beleuchten. Gerne auch mit ihrer Kamera. Der zweite Kaffee am Frühstückstisch ist für sie der Inbegriff von Luxus (Zeit + Genuss = Lebensfreude). Wollte mit zart-naiven 16 Jahren mal Journalistin werden und die Welt retten, dieser Blog ist quasi die Erfüllung ihres Mädchentraums.

2 Kommentare

  1. Karina sagt

    Das ist ja echt ein toller Artikel geworden! Klasse Inspirationen für die nächsten Reisen.

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