Autor: Stefan

triglav slowenien wandern

Trekking in Slowenien: der Triglav Nationalpark

Dunkelheit im Triglav Nationalpark. Ein Gasthaus mit verheißend schimmernden Lichtern wird erkennbar. Der Anblick tut so gut! Steht dieses warme Licht doch für so ziemlich alles, was wir uns jetzt, nach dieser nasskalten Wanderung herbeisehnen: Eine beheizte Stube, die Aussicht auf eine warme Mahlzeit und vor allem das entlastende Gefühl, nicht die Nacht in der Wildnis verbringen zu müssen. Denn darauf hatten wir uns schon eingestellt…

Buenos Aires von oben

Buenos Aires: Vorhang auf, Film ab!

Es gibt Orte, deren Namen mehr innewohnt als ihre pure Bezeichnung. Sie verheißen etwas Magisches, rufen direkt Assoziationen hervor. Sansibar zum Beispiel. Madagaskar auch. Oder Patagonien. Das sind Orte, die kommen mir fast fantastisch vor – als wären sie wie Panem oder Naboo, gar nicht real bereisbar, sondern lediglich Schauplätze fiktiver Abenteuer.

„Nicht mehr im Urlaub.“

Im Fernbus von Frankfurt nach Stuttgart. Ein paar Tage vor Weihnachten an einem nebelverhangenen Morgen. Unsere irrwitzige Heimreise aus Chile, die sich über 36 Stunden erstreckte, ist immer noch nicht zu Ende. Was ein Gefühlscocktail. 1,5 Jahre Dauerreisen, ein scheinbar unendlicher Abenteuertrip, soll nun also mit dieser Busfahrt beschlossen werden.

La Paz: Pachamama und Partyhostel

„Willkommen in Südamerikas verrücktestem Party Hostel“. Benjamin, Manager des Wild Rover Hostels, gibt die Zielrichtung vor: Weniger als ein paar wilde Feiernächte sind bei ihm nicht zu bekommen. Auch mal cool, denken wir- keine verkehrte Basisstation für einen Ausflug in diese ohnehin berauschende 4000 Meter-Stadt. 

Into The Wild – der Santa Cruz Trek

Tägliche 8-Stunden Märsche in menschenfeindlichen Höhen. Bitterkalte Nächte in regendurchlässigen Zelten. Keine Möglichkeit sich zu waschen. Da sind sie wieder: Umstände, die man naturgemäß eher zu vermeiden versucht. Trotzdem brechen wir aus Huaráz zum Santa Cruz Trek auf. Denn klar ist auch: Nachher wird man sich mit einer Pizza belohnen, einen Pisco Sour trinken und denken: Gut, dass ich’s gemacht hab.

Reisegedanken in Ecuador

Unser Bus kurvt mit viel zu hoher Geschwindigkeit die Serpentinen entlang. Lesen oder gar etwas schreiben ist unmöglich, es schwankt und wackelt viel zu sehr. Wir befinden uns auf dem Weg nach Loja, Grenzstadt im Süden Ecuadors. Da sitzen wir also. Handlungsunfähig im Transitraum. Passiv weiterreisend. Gedanken ergreifen den zu füllenden Raum.