Mallorca: Im Tal der Orangen {Video}
Was empfiehlt sich im November auf der Baleareninsel zu tun? Ganz klar, eine Wanderung durch das sonnige „Tal der Orangen“ von Sóller nach Fornalutx. Mallorca mal ohne Meer.
Was empfiehlt sich im November auf der Baleareninsel zu tun? Ganz klar, eine Wanderung durch das sonnige „Tal der Orangen“ von Sóller nach Fornalutx. Mallorca mal ohne Meer.
Ein Wochenende nach Griechenland zum Ultramarathon in Paranesti? Auf Einladung des griechischen Tourismusverbands? Also bitte. Das lasse ich mir bestimmt nicht entgehen.
Reisen mit kleinem und vor allem leichten Gepäck ist viel angenehmer. Wir wissen das aus eigener Erfahrung. Doch was kann man tun, damit das Gepäck nicht zu schwer wird und man unterwegs trotzdem nichts vermisst? {Werbung*}
Für diese Momente lebt der Backpacker: ausgetretene Pfade verlassen. Sein eigenes Ding machen. Unser Trip nach Jaffna in den krisengeschüttelten Norden Sri Lankas scheint alle Voraussetzungen dafür zu erfüllen. Abgeschiedenheit. Kaum Touristen. Finden wir hier das wahre Sri Lanka?
So müssen sich Politiker fühlen. Oder Filmstars. Wir fahren durch ein Tor. Ich öffne die Autotür, betrete den roten Kiesboden des Parkplatzes und merke: diese Art des Reisens ist mir neu. In der nächsten Sekunde halte ich einen Welcome Drink in der Hand. Jetzt sind wir also da: in Sri Lanka.
Hallo zusammen. Guten Abend allerseits. Liebe Leserinnen und Leser. Mmh, wie fängt man so einen Bericht in der berüchtigten „eigenen Sache“ überhaupt an?
Mein Lieblingsreiseziel? Diese Auseinandersetzung habe ich bisher immer so gut es ging umschifft.
Am Anfang stand der Wunsch nach – ja, nach was eigentlich? Nach einer extremen Erfahrung? Nach einsamen Wanderungen im peitschenden Regen, der rauen Natur trotzend? Oder trieb mich irgendeine Art von übergeordneter Agenda, eine vage Hoffnung, dass ich am Ende auf mehr als eine ausgedehnte Wanderung zurückblicken würde, an? Auf mehr zurückblicken. Was würde das überhaupt sein? Und was genau müsste passieren, dass dieses Mehr erfahrbar wird? Diese Fragen trieben mich im Vorfeld um. Im Spessart fand ich Antworten.
Tadaaaaaaa! Premiere! Today We…present a film! Wir waren zehn Tage in Portugal und haben unsere Eindrücke – Achtung, hochtrabende Formulierung – „filmisch verarbeitet“.
Es ist erstaunlich. Manchmal überkommt mich ein ganz spezielles, fast rauschhaftes Glücksgefühl beim Reisen. Optimismus, der plötzlich so furios in mir aufsteigt, wie die sprudelnden Bläschen in einem frisch servierten Sektglas. Als wäre ein Kanal aufgegangen, der alle vorhandenen Glückshormone auf einmal ausschüttet. Es passiert einfach. Die Tränen der rohen Emotion drücken von hinten auf die Augen und ein verlegenes Lachen zeigt letztlich nur an, dass man den Umgang mit dieser Emotion nie erlernt hat. Es ist, als setze man das letzte Teil in ein großes Puzzle, an dem man schon lange gearbeitet hat. Und jedesmal erliege ich dem Trugschluss, dieser Zustand sei nun dauerhaft – als hätte ich gerade etwas erlernt und könnte das ab jetzt immer anwenden. Wie ein Charakter im Computerspiel, dem eine neue Superpower freigeschaltet wird, nachdem er ein Level bezwungen hat.