Palomino- viel Natur, wenig Mensch
In Palomino befinden wir uns fast am nördlichsten Punkt Südamerikas. Supermärkte und Geldautomaten gibt´s keine mehr, doch die karibische Abgeschiedenheit ist Palominos feinstes Attribut.
In Palomino befinden wir uns fast am nördlichsten Punkt Südamerikas. Supermärkte und Geldautomaten gibt´s keine mehr, doch die karibische Abgeschiedenheit ist Palominos feinstes Attribut.
Unser Besuch in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten, Washington D.C. wird zur Hitzeschlacht. Trotzdem erlangen wir wieder einmal ein paar überraschende Erkenntnisse über unser Reiseziel. Und über uns selbst.
Erst 10 Monate Asien, dann 10 Tage New York. Was macht das aus einem? Wie nimmt man die Wahnsinnsmetropole wahr? 5 Episoden aus dem großen Apfel.
Im Landeanflug auf Kathmandu an einem trüben Vormittag. Was ich aus dem Fenster sehe, bezeichne ich an guten Tagen wohlwollend als interessant. Tatsächlich geben die Betonklötze entlang der staubigen Schotterpiste ein eher trostloses Bild ab. Während des Fluges hatte ich ein Glas Rotwein getrunken, weil das gerade ganz gut passte, zu dem temporären Selbstbild des mondänen Globetrotters. Man muss sich viel öfter einfach mal gehen lassen, dachte ich da. Ich bin ein Mensch frei von Verpflichtungen!
Achtung*Satire* Wer die Welt bereist, lebt gefährlich. Hinterhältige Trickbetrüger lauern hinter jeder Straßenecke. Wer sich nicht schützt, wird schnell zum Freiwild auf den gesetzlosen, staubigen Straßen sogenannter Entwicklungsländer. Vertraue niemandem!
Der Aufstieg ist geschafft, der höchste Punkt unserer Tour ist erreicht. Die Blicke von hier sind umwerfend. Doch was tut man, wenn sich Mühen bezahlt machen, Hoffnungen erfüllen, und man ein Ziel erreicht? Man packt seine Sachen und geht wieder. Die 1800m nach Lukla steigen wir an einem Tag hinab.
Der Gang in das Unbekannte ist sowas wie der Knackpunkt auf Reisen. Im Unbekannten liegen Hoffnungen, Versprechen und Ängste. Doch was bedeutet es überhaupt, einen Gang in das Unbekannte zu wagen? Für mich: etwas zu erfahren, was man vorher noch nie erfahren hat. Das beschränkt sich nicht nur auf das geographische Vordringen in unbekanntes Gebiet. Die Auseinandersetzung mit irgendetwas Neuem birgt immer eine gewisse Intensität. Der Restaurantbesucher, der sich bei seinem Lieblingsitaliener statt der gewohnten Spaghetti mal die Tortellini bestellt, dringt in diesem Moment auch in „das Unbekannte“ vor. Möglicherweise wird er eine gewisse Nervosität verspüren, während er auf das Gericht wartet: hoffentlich sind die Tortellini auch lecker! Hätte ich auf die altbewährte Pasta setzen sollen oder entdecke ich mein neues Lieblingsgericht? Seine Nervosität wird sich allerdings in Grenzen halten, denn er ist nur auf einer Ebene in das Unbekannte vorgestoßen. Alle anderen Ebenen wie der Ort, die Menschen, die Gerüche, etc. sind altbekannt. Was ist ein Abenteuer? Reisen ist subjektiv. Wo das Bekannte aufhört und das Unbekannte anfängt ist höchst subjektiv. Überspitzt formuliert: der …
Im Leben ist nichts umsonst, so sagt man. In Bangkok schon gar nicht. In dieser Stadt, in der „du für Geld alles kriegst“, wie uns ein Unternehmer erklärt, scheint die Bereitschaft ihrer Einwohner zum Konsum grenzenlos.
Die Eckpfeiler unserer Tour durch Kambodscha sind die Hauptstadt Phnom Penh, die Küste im Süden, die Tempel von Angkor Wat und schließlich die etwas abgelegene Provinz Ratanakiri. Hier gibt’s ein paar Auszüge in Fotografien.
Ein fotografischer Rundgang durch Vietnam.