Ein fotografischer Rundgang durch Vietnam. Wir haben einen eher ungewöhnlichen Grenzübergang von Kambodscha nach Vietnam gewählt (von Ban Lung nach Pleiku) und sind „mitten“ in Vietnam herausgekommen: Für viele Reisende ist Hoi An das Highlight Vietnams. Die Innenstadt ist Unesco-Weltkulturerbe und wirkt extrem aufgeräumt. Die engen Gassen sind voller Shops, Boutiquen und Restaurants. Alles wirkt ein wenig inszeniert, denn Touristen gibt es hier viele.
Hoi An
Hue
In Hue will uns ein engagierter Tourguide, jedesmal als wir morgens aus dem Hotel laufen, ein Ticket verkaufen, mit dem man einen Kampf zwischen Elefant und Tiger erleben soll. Das wird praktisch zum ‚Running Gag‘. Tatsächlich reicht es manchmal aus, sich einfach auf der Straße umzuschauen, um ein paar interessante Entdeckungen zu machen. Außerdem werden wir mit einem Phänomen konfrontiert, dass wir so schon gar nicht mehr kannten: schlechtes Wetter. So beschließen wir kurzerhand vortan gen Süden zu reisen.
Na Thrang
In Na Thrang sind die Übergänge fließend: Man spürt die Macht des Ozeans, dessen hohe Wellen geräuschvoll in der Bucht aufschlagen. Drumherum ganze Straßenzüge mit Geschäften und Restaurants in kyrillischer Schrift, aufgrund des Massentourismus aus Russland. Diese Touristen sitzen abends frisch geduscht in den Lokalen und ihre sonnenverbrannten Gesichter glänzen von der ‚After Sun Lotion‘. Ein paar Blöcke weiter erkennt man die urbane, vitale Gemeinschaft Na Thrangs und kann den Einheimischen dabei zusehen, wie sie ihrem Alltag fröhnen.
Diese Konstruktion auf der Kaffeetasse ist für uns zum Markenzeichen Vietnams geworden. Der Kaffee schmeckt sehr intensiv und funktioniert als echter Wachmacher.. Ein Highlight!
Mui Ne
Mui Ne, eine Stadt deren Kern sich wie eine Perlenkette entlang der Küste aufreiht. Die unzähligen Kite-Surfer am Strand erscheinen wie ein kollosales Kunstprojekt. Spektakulär sind auch die Sanddünen, ca. 15 km außerhalb der Stadt.
Mekong Delta
Auf dem Floating Market im Mekong Delta findet der Handel direkt auf dem Wasser statt. Verkäufer haken ihre Boote an unseres und bieten ihre Waren an. Man ruft sich ein paar Preise zu und kommt ins Geschäft: Wir konsumieren zuckersüße Ananas und sogar Kaffee.
Dalat
Dalat wird wegen seiner Architektur gerne als das Paris Vietnams bezeichnet. Wir schätzen es auch wegen des frühlingshaften Wetters, seiner Lage in den Hügeln und der exzellenten Suppen.
In Kon Tum sind wir vor allem damit beschäftigt herauszufinden, ob man am Grenzübergang nach Laos überhaupt ein „Visa on Arrival“ bekommt. Außerdem finden wir heraus, dass vietnamesische Banken einem keine US-Dollars verkaufen, so dass wir gezwungen sind mit dubiosen Juwelieren zu verhandeln. Aber es passiert auch Angenehmes: Der Friseur schenkt uns nach erfolgreichem Haarschnitt eine Banane.
Hi Stefan,
echt tolle Bilder deiner Vietnam Reise. Ich finde ein Highlight ist einfach die Bootstour durch das Mekong Delta, auch wir haben eine solche Tour gemacht. Es war echt super. Wart ihr gar nicht in der Halong Bucht??
Schöne Grüße Andre
Vielen Dank, Andre! Wir waren im Mekong Delta, die Bilder sind in diesem Artikel 😉
Aber ich bin voll bei dir, das war ein absolutes Highlight!
Liebe Grüße,
Stefan
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Heyho,
super Bilder und schöne Eindrücke. Ich Plane auf meiner nächsten Reise ebenso einen Abstecher nach Vietnam, da sind eure Bilder ein wunderbarer Vorgeschmack. Besonders die Chilipaste macht mich gerade neidisch ;).
Schöne Reisen weiterhin.
Besten Gruß,
Jan
von sovielzusehen.de
Soooooooooo eine Vielfalt an Eindrücken und Farben!!!!!! Genüsslich anzuschauen!!!!!
Außerdem scheint ihr ja – zusammen mit Dennis – eine fidele Zeit gehabt zu haben.
Lisa