Ein kleiner Ausflug zu unseren Nachbarn in den Niederlanden: ab nach Groningen. Von den 200.000 Einwohnern sind beinahe 50.000 Studenten. Das merkt man: coole kleine Shops, süße Cafés, entspannte Atmosphäre und jede Menge Fahrräder.
Die Altstadt
Klein aber fein ist das Motto der Studentenstadt Groningen. Eigentlich kann man den ganzen Tag zu Fuß durch die Gassen streifen (und ja: es gibt auch ein paar Rotlichtzonen, wie wir zwei Ahnungslosen entdeckten) und sich die vielen Details ansehen: pittoreske Blumen, individuelle Läden, duftende Bäckereien, Hipster-Cafés und natürlich überall Hollandräder- die Fietsen. Ich finde das Wort „Fietse“ einfach zuckersüß für Fahrräder.
Groningen Streetfoodfestival „Multiculinair“
Einmal im Jahr im Mai findet ein Streetfoodfestival in Groningen statt- und es lohnt sich. Bei Livemusik und leckerem Essen (leider nicht ganz günstig) lässt es sich ziemlich gut entspannen. Man kauft eine Alternativwährung, mit der man dann bezahlt. Die Portionen sind in Ordnung und auf alle Fälle kann man sich toll durchprobieren: Burger, Süßkartoffelpommes, Pizza, arabisch und asiatisch angehauchte Kleinigkeiten uvm.
Wo? Nicht weit vom Zentrum (bei einer so kleinen Stadt nicht unschwer) im Stadtteil „Bernoulliplein“.
Der „Vismarkt“- frisch & günstig essen in der Stadt
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Und das Beste ist, dass Groningen wirklich so nah ist für uns Norddeutsche 🙂
Da bekomme ich direkt Lust, wieder mal hinzufahren! Ein saisonaler Tipp noch für Faschingsfans: In der Innenstadt gibt es mehrere Geschäfte, die auf Kostüme, Scherzartikel usw. spezialisiert sind. Der helle Wahnsinn! Die sucht man am besten am Ende des Stadtbummels auf, sonst muss man die ganze Zeit zB mit einer Steinzeitmenschenkeule rumlaufen.